Pyromarsch Rockmusik Archivseite

KONZERTE

G3 Tour Offenbach 27.03.2018 Uli Roth, John Petrucci, Joe Satriani      John Petrucci    Uli
Roth     Joe Satriani


The Corrs 2016      The Corrs


Night Of The Prog Festival X 17. - 19. Juli 2015 Loreley - 80 Fotos vom Samstag         Fish     Lazuli     Riverside


CLASSIS ROCKNACHT, Kunstrasen Bonn, 09.07.2015


9th Night of the Prog Festival 18.-19.07.2014 Loreley - Fotos vom Freitag - Transatlantic       Transatlantic   Transatlantic   Transatlantic


CLASSIS ROCKNACHT, St. Goarshausen Freilichtbühne Loreley, 14.06.2014       Bernie Marsden    Joe Satriani     The Brew


Dream Theater 01.Februar 2014 Stadthalle Offenbach         Dream Theater     Dream Theater      Dream Theater


German Kultrock Festival Balver Höhle 28.09.2013        Balver Höhle     Jane     Jane


Errorhead - Marburg KFZ 17.05.2013       Errorhead      Errorhead      Errorhead


The Brew - Musikmesse Frankfurt Agora Stage 11.04.2013      The Brew       The Brew       The Brew


„solo & acoustic“ Wolf Maahn - KFZ Marburg 01.03.2013      Wolf Maahn


Rocklegends Stadtallendorf 10.08.2012       Wishbone Ash      Manfred Mann     Barclay James Harvest


Thanks Jimi Festival + Guitar Record 2012       Thanks Jimi Festival      Thanks Jimi Festival      Thanks Jimi Festival


Dream Theater 06.Februar 2012 Stadthalle Offenbach        Dream Theater        Dream Theater        Dream Theater


Dream Theater - Night Of The Prog Festival VI - 09. Juli 2011 Loreley        Dream Theater        Dream Theater       Dream Theater


Eagles  - Wiesbaden 19.06.2011 Bowlinggreen


The Brew 31.03.2011 KFZ Marburg         The Brew


Stumpen und BuzzDee KFZ Marburg 28.10.2010


John Lee Hooker Jr.  - 15.04.2010 KFZ Marburg       John Lee Hooker Jr


4. Jimi Hendrix Fan Meeting - Freitag 23. Oktober 2009 Alte Piesel, Dirlos, featuring Philip Bölter und Randy Hansen      Philip Bölter      Randy Hansen


Dear Euphoria - 16.09.2009 KFZ Marburg      Dear Euphoria


Status Quo + Rodgau Monotones + Softeis  - Samstag, den 15. August 2009, im Stadtallendorfer Herrenwaldstadion      Status Quo      Rodgau Monotones     Softeis


Dream Theater 24.06.2009 - Gelsenkirchen Amphitheater - Support: Neal Morse - Bericht und Fotos       Dream Theater Mike Portnoy      Neal Morse


Heaven and Hell am 08.06.2009 in der Messehalle Gießen         Heaven and Hell     Heaven and Hell     Axel Rudi Pell


Hendrix in WOODSTOCK Christy Doran, Fredy Studer, Jamaaladeen Tacuma, Erika Stucky - 3.Juni 2009 MARBURG, KFZ     Christy Doran, Fredy Studer, Jamaaladeen
Tacuma, Erika
Stucky     Christy Doran, Fredy Studer, Jamaaladeen Tacuma, Erika Stucky    Christy Doran, Fredy Studer, Jamaaladeen Tacuma, Erika Stucky


Saga am 07.05.2009 in der Hessenhalle Gießen - Support Demon's Eyes       Demon's Eyes     Saga     Saga


THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW 06.03.2009 Frankfurt Jahrhunderthalle       AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW      AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW      AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW


Roger Chapmann und Manfred Mann's Earth Band 28. November 2008 Hessenhalle, Gießen      Roger Chapmann      Roger Chapmann     Manfred Mann's Earth Band


AoxoToxoA 19.9.08 Molly Malones - Marburg | 20.09.08 Bernd's Party Wittelsberg


Sarah Borges & The Broken Singles - Marburg, Knubbel 14.Mai 2007        Sarah Borges


Gary Moore - Gießen, Hessenhalle 07.März 2008 (The Urge Opener)       Gary Moore     The Urge


Das zweite und einzige deutsche Jimi Hendrix Fan-Meeting 2007

Marcel Aeby - More ExperienceAm 23.11.2007 fand in der "Alte Piesel" in Fulda-Dirlos das zweite deutsche Hendrix Fan-Meeting statt. Mit dabei  war die Band ''Purple Rain'' um den Gitarristen Philip Bölter und ''More Experience'' aus der Schweiz. Schon ab 17 Uhr waren die Musiker Portraits von Roswitha Geisler in der Kneipe zu sehen. Sie stiftete ein Hendrix Bild für die Verlosung in der Umbaupause, die von ihr und unserem Oberfan Eckhard Bergmann moderiert wurde. Auch die Bands ließen einige CDs für die Verlosung springen. Leider hatten nur 100 Personen den Weg nach Fulda in die Alte Piesel gefunden. Schade, denn es ist wirklich eine tolle Location und das Programm war wieder Spitze. Nach einer guten Stärkung mit Pizza oder Chilli in der Kneipe konnte man sich mit reichlich Info Material und Aufklebern am Stand von hendrix-fans.de/hendrix-links.de versorgen. An den Stand hatte sich auch Jochen mit seiner DVD-Produktion vom Fehmarn Open Air angeschlossen.
Um 21 Uhr rockten Purple Rain, die jüngste-älteste Band der Region die Piesel. Philip Bölter ist ein ausgezeichneter Gitarrist, das zeigte er in einigen Hendrix Stücken und in der packenden Zugabe von I'm Going Home. Von ihm wird man sicher noch hören, er ist zur Zeit in sehr vielen verschieden Projekten eingebunden, hoffentlich verzettelt er sich nicht darin.
More Experience lassen keinen Zweifel offen, 30 Jahre Erfahrung auf der Bühne, wahrscheinlich sind sie wirklich die beste Hendrix Cover Band. Hier steht die Musik im authentischen Sound Hendrix im Mittelpunkt. Marcel Aeby spielt konzentriert, natürlich gehört das Gitarrenspiel hinter dem Kopf und ein Ausflug ins Publikum zur Show, die aber niemals überzogen oder aufdringlich wirkt. Bis weit nach Mitternacht ließen sie Hendrix und seine Musik vom Fuldatal in die hohe Rhön aufsteigen.
Viele Gespräche und nette Begegnungen rundeten den Abend ab.

Fotos des Fan Meetings 2007

Links:
More Experience      Purple Rain        Alte Piesel



Dream Theater 07.10.2007 - Düsseldorf, Phillipshalle mit Meet and Great und 08.10.2007 - Frankfurt, Jahrhunderthalle - Bericht und Fotos      Dream Theater     Dream Theater


MTV Campus Invasion Marburg 17.06.2007
Jamie T., Tocotronic, Maximo Park, Juli und Mando Diao        Mando Diao     Maxim Park      Juli


Rock am Ring 1. - 3. Juni 2007 

Blick über das FestivalgeländeErstmals in seiner 22jährigen Geschichte war Deutschlands traditionsreichster Open Air Event Rock am Ring vom 1. bis 3. Juni 2007 bereits im Vorfeld ausverkauft! Knapp drei Wochen vor dem Auftakt zur europäischen Festivalsaison waren sämtliche 82.000 Tickets für den Nürburgring vergriffen. Ein wirklich buntes Programm, zusammengestellt von Andre Lieberberg, lockte die jungen Fans zum Feiern in die Eifel. Marek Lieberberg zeigte sich begeistert und meinte der Generationswechsel sei geglückt, es sind jetzt die Kinder und Enkel, nicht mehr die Väter die zum Ring pilgern. Das Alter der Besucher liegt bei 17-24 Jahren. Lieberberg bedankte sich auch bei den Medien, besonders beim Musik Express, dem Hammer sowie SWR, MTV und dem WDR Rockpalast die in besonderer Weise zum Erfolg des Festivals beitragen, ebenso bei den Sponsoren des Festivals, ohne die heute nichts mehr gehen würde. Auch die Polizei lobte das friedliche und geduldige Publikum. Unfälle und Delikte liegen weit unter dem was man in einer Stadt von 80.000 Einwohnern erwartet. Kleinere Betäubungsmittel wurden von der Polizei festgestellt aber alles in Mengen zum Eigengebrauch. Aus Sicht der Sanitäter auch kein großes Problem, eher haben sie mit kleineren Verletzungen und Kreislaufschwächen zu tun.
Eine große Herausforderung ist die Bewältigung der Infrastruktur. Die Nürburgring GmbH leistet hier tolle Arbeit, insbesonders auf den Campgrounds, wo 1500 Leute und 40 Shuttle Busse im Einsatz sind. Der Nürburgring feiert in diesen Tagen seinen 80 Geburtstag. Ein Grund in den nächsten Jahren 150 Millionen Euro in den Ausbau eines Freizeit Centers mit Arena zu investieren. Dies wird dann auch Rock am Ring zugute kommen.

The White StripesMusikalisch dominierten die Headliner Linkin Park mit einem sehr guten Konzert, die Ärzte mit gewohnter professioneller Performance und die Reunion der Smashing Pumpkins, die jedoch manchen jüngeren Zuschauer etwas ratlos ließen. Ich fand die Reunion recht gut gelungen. Mein persönliches Highlight waren die "White Stripes". Viele Bands begeisterten das Publikum, der Abschluss incl. Quarks & Co Erdbebenexperiment der "Wir sind Helden", die Lateshow von Evanescence sowie die Auftritte von Slayer, Korn, Arctic Monkeys, Kaiser Chiefs, My Chemical Romance, Beatsteaks, Muse, The Hives, The Kooks, Wolfmother, The White Stripes, Papa Roach und Stone Sour sowie viele Andere.
Es gab auch viel Neues zu entdecken, Billy Talent kamen beim Publikum toll an und von Hinder wird man auch noch hören. Marek Lieberberg unterstützt neue Talente und so gab es im Pressezentrum erstmals exklusiv Auftritte von Colbie Caillat und Jon Mesek.
Auch im Soundwave Tent Club hochkarätige Bands wie die Ex-Ash Gitarristin Charlotte Hatherley, The Sounds, Enter Shikari und Megadeth. Auf der Alterna Stage präsentierten sich am Samstag die Gewinner des Bit Music Contests 2007, die Powerfrauen aus Dortmund  "Pristine", sowie die Ringrocker Proberaum Gewinner 2007 "Hesslers".
Der WDR Rockpalast produzierte wieder die Alterna Stage, die meisten Konzerte gab es als Live Stream, alles andere wird später gesendet. Die Center Stage wurde von MTV produziert.

Michael bei Rock am Ring 2007Diesmal habe ich Euch eine Auswahl  von 300 Fotos, hauptsächlich vom Publikum und der Alterna Stage mitgebracht. Wie immer das Problem, man kann nicht überall sein, es gibt verständlicherweise Reglementierungen auf der Hauptbühne, sowie Verträge der Künstler die eine Veröffentlichung der Fotos im Internet fragwürdig machen. Meinen Dank nochmals an das tolle Presseteam von Rock am Ring.

Fotos in diesem Jahr von: Head Automatica, Gogol Bordello, Razorlight, Jan Delay, My Chemical Romance, Artic Monkeys, The White Stripes, 30 Seconds From Mars, Colbie Caillat, Pristine, Hesslers, Bowling For Soup, Papa Roach, Killswitch Engage, Type O Negative, Stone Sour, Charlotte Hatherley, Jon Mesek, Hinder, Revolverheld, Maximo Park, The Kooks und Mia.

Fotos Rock am Ring 2007


Links:

Rock am Ring Homepage
Marek Lieberberg Konzertagentur
WDR Rockpalast Page Rock am Ring 2007


Rick Derringer, Edgar Winter, Johnny Winter Bonn, Museumsplatz Samstag, 12. Mai 2007

Derringer - E.Winter - J.WinterEs war in den frühen Morgenstunden des 22. April 1979, als das Publikum in der Essener Grugahalle Rock'n'Roll wollte und Johnny Winter ihnen diesen, aber vor allem den Blues brachte. Einer der ganz großen Momente der Rockpalast Geschichte. In diesem Jahr feiern die Rockpalast Rocknächte ihren 30. Geburtstag und nun, 28 Jahre später, ist Johnny Winter wieder zu Gast. Aber nicht nur er, auch sein Bruder Edgar und Rick Derringer sind dabei, die beiden waren bereits 1990 bei Rocklife und Edgar noch einmal im Jahr 2004 bei den Leverkusener Jazztagen vor den Kameras des WDR.
Im Rahmen des Saisonauftaktes der Museumsmeilenkonzerte starteten um 18 Uhr "The Urge" als Opener. Ein netter Einstieg, der mit wohlwollendem Applaus des nicht sehr zahlreichen Publikums bedacht wurde. "Still alive and well", mit dieser Botschaft begann Rick Derringer sein Konzert. Er hatte ja vor Jahren sowohl mit Johnny als auch mit Edgar Winter zusammengearbeitet. Für Johnny schrieb er den Hit "Rock and Roll Hoochie Koo". Natürlich durfte auch der Superhit "Hang On Sloopy" aus seinen Zeiten mit den McCoys nicht fehlen.
Edgar Winter startete am Keyboard, das er öfters mit dem Saxofon tauschte, ein bischen Percussion aber vor allem Gesang. Er zeigte sich an diesem Abend als gereifter Stimmakrobat und lieferte sich mit seinem jungen Gitarristen Tongefechte. Was der Synthie hergibt, demonstrierte er in "Frankenstein". Ein tolles Konzert.
Nach einem echt amerikanischen Intro der Johnny Winter Band betrat nun endlich Johnny die Bühne. Ein alter Mann, fast blind, nur noch Haut und Knochen wurde zu seinem Stuhl geführt. Ich war ehrlich etwas erschrocken. Der Gesang am Anfang kaum zu hören, schwach und gebrochen. Aber er spielte sich warm und mit dem Blues kam der alte Johnny wieder zum Vorschein, der typische Sound der Lazer Guitar und der echte Blues Gesang. Lebenselexier Blues! Natürlich gab es Muddy Waters Stücke, Johnny hatte ja einige erfolgreiche Alben für ihn produziert. Zum Finale waren dann Rick und Edgar zu Johnny auf die Bühne gekommen und zur Zugabe packte Johnny endlich die Slide Guitar aus, "Got My Mojo Working" und "Highway 61". Edgar Winter zeigte sich emotional bewegt, nach den Problemen mit dem Management und der Gesundheit seines Bruders wieder mit ihm und Rick auf einer Bühne zu stehen und zu touren erfreute ihn sehr. Ein toller Abend, kein Hauch von Nostalgie sondern Lebensfreude durch den Blues!

Fotos


1.Jimi Hendrix Fan Meeting 2006

Marcel Aeby - More ExperienceSchon lange gab es den Gedanken mal ein Treffen aller Hendrix Liebhaber in Deutschland zu machen. Das Festival auf Fehmarn, erwies sich aufgrund seiner ungünstigen geographischen Lage als nicht besonders geeignet. Glücklicherweise bot sich Michael Kling als Betreiber der Kneipe mit Saal "Alte Piesel" in Fulda Dirlos an. Das hessische Städtchen Fulda ist ja wirklich zentral in Deutschland gelegen. Mit der schweizer Band "More Experience" konnte eine der besten Hendrix Cover Bands gewonnen werden. Als Support spielten "Purple Rain" um den Gitarristen Philip Bölter (siehe Homepage Tip) die gehörig den Saal zum kochen brachten. www.hendrix-fans.de / www.hendrix-links.de waren mit einem Info Stand vertreten. Ergänzt wurde die Veranstaltung durch eine Hendrix Ausstellung und Bernd Sauer-Diete - Plakate-Aussteller. Gut 200 Gäste konnten begrüßt werden und es gab schöne Gespräche und Begegnungen.
Zum Abschluß war klar, die Veranstaltung wird im nächsten Jahr wiederholt!

Weitere Infos   Fotos



Dream Theater - Düsseldorf Philipshalle 07.10.2005

Dream Theater OctavariumMit dem neuen Album Octavarium im Gepäck befinden sich Dream Theater auf einer 20 Jahre DT Music Tour. So machten sie auch in der fast ausverkauften Philipshalle Station. Was will der ProgRock Fan mehr, DT starteten um 20:10 Uhr um um 23:30 Uhr mit einer 15 minütigen Pause zwischendurch die Bühne zu verlassen. Was man erlebte war eine Zeitreise durch die DT Alben, vom 1989er "When Dream And Day Unite" bis zu "Octavarium" 2005. Zwischendurch mal ein nicht veröffentlichtes Stück oder eine kleine "Wish you were here" Einlage. Der Sound immer druckvoll mit viel Bass, für meinen Geschmack leider keine richtigen Solo Einlagen von John Petrucci, dafür zeigte aber Jordan Rudess das man halb Pink Floyd locker auf dem Keyboard erzeugen kann, incl. der Slide Guitar von Mr.Gilmore. Mike Portnoy hat neben seinem power drumming immer noch Zeit für kleine Gimmicks und Stick Akrobatik und man kann gut verstehen warum John Petrucci seine Boxen mit einer Acrylverkleidung schützt. John Myung ist die immer präsente Bassmaschine. James LaBrie war sehr gut drauf an diesem Abend und feuerte das Publikum an. Die Band wurde regelrecht gefeiert und alle verliessen erschöpft und zufrieden die Halle. DT live sind immer wieder ein besonderes Erlebniss!

Dream Theater Homepage     Dream Theater auf dieser Seite



20 Jahre Rock am Ring 2005

R.E.M. - Foto Rockpalast ArchivAuch in diesem Jahr war der Rockpalast zu Gast bei Rock am Ring und zeichnete für Euch, gemeinsam mit MTV viele Bands auf. Er war zum 5. Mal dabei und Rock am Ring feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum!
20 Jahre Rock am Ring liest sich wie das "Who is Who" der letzten 20 Jahre Rockgeschichte. U2 wurden 1985 am Ring gefeiert und Joe Cocker lies Woodstock Feeling aufkommen. Über eine Millionen Fans konnten in den 20 Jahren über 1000 Bands sehen, darunter Namen wie: "REO Speedwagon, Foreigner, Saga, INX, The Cure, Simple Minds, Bob Geldof, Eurythmics, David Bowie (mit eigener Bühne!), Fleetwood Mac, Sting, Elton John, Pearl Jam, Aerosmith, Peter Gabriel, Rage Against The Machine, Van Halen, Bon Jovi, Bryan Adams, Herbert Grönemeyer, Die Toten Hosen, Supertramp, Die Ärzte, Bob Dylan, Ozzy Osbourne, Metallica, Limp Bizkit, Kiss, Genesis, BAP, Prodigy, Robbie Williams, Radiohead, Iron Maiden, Marilyn Manson, Red Hot Chili Peppers, Neil Young, Santana und viele mehr......

Den ganzen Artikel im Rockpalast Archiv lesen......... mit 310 Fotos

 


Rockpalast Special Leverkusener Jazztage

Das Eröffnungskonzert der 25. Leverkusener Jazztage  am 06.November 2004 war ein Rockpalast Special.
Zum ersten Mal war der Rockpalast in Leverkusen zu Gast und zeichnete die Konzerte von LIVING COLOUR  -   T.M. STEVENS  -  GREG KOCH  auf.

Greg KochGreg Koch eröffnete den Abend. Er ist in Deutschland nicht so bekannt, echte Gitarren Freaks wissen aber das er auf dem Label von Steve Vai erscheint. Also ein "real Axeman" und das demonstrierte er auch an diesem Abend. Sicherlich werden nach diesem Konzert einige Hobby Gitarristen ihr Brett an die Wand geschraubt haben. Schon als Kind wollte er Gitarre spielen, schnitt Stratocasters aus Pappe aus und benutzte das Nähmaschinen-Pedal seiner Schwester als WahWah. Mit 12 bekam er dann seine erste Gitarre und schon bald spielte er sich in die Oberliga. Greg Koch ist ein Blues Gitarrist aber auch inspiriert von Jimi Hendrix und den Rock Giganten wie Led Zeppelin &Co. Das hört man in seinem Spiel deutlich und immer wieder kommen kleine Covers vor. Jimi Hendrix nimmt eine wichtige Rolle ein, das sah man schon an seinem Shirt, daher auch gleich zwei Hendrix Covers. Es macht Spass ihm auf der Bühne zu sehen, er hat deutlichen Spass dabei. Unterstützt wurde er von T.W.Good am Bass und J.Arthur am Schlagzeug.

T.M.StevensDie zweite Band des Act des Abends war T.M.Stevens. Heavy Metal Funk von den Shocka Zooloo's aus der Bronx. Ganz ohne Zweifel der Abräumer des Abends, er sucht auch den Kontakt zum Publikum in der Konversation und das gelang ihm. Stevens hat in seiner langen Karriere mit vielen Musikern zusammen gearbeitet, darunter Steve Vai, Joe Cocker, James Braun und Tina Turner. Da er auch ein gefragter Studio Musiker ist, wäre die Liste seiner Mitwirkung sehr lange. Seine Musik zu beschreiben ist schwierig, da gibt es natürlich den Funk und Soul aus der Bronx, aber auch den Blues und Rock und irgendwie auch Jimi Hendrix und Little Richard. Ein super Konzert das wirklich Spass gemacht hat. Seine Mit-Zooloos waren Garry 'G-man' Sullivan dr und Michael Barnes g/voc die ausführlich vorgestellt wurden. Und noch eins haben wir an diesem Abend erfahren, Stevens mag Kümmerling!

Living ColourVon vielen erwartet war der Auftritt von Living Colour, die ja erst seit 2003 wieder zusammen Touren nachdem die Band sich 1995 aufgelöst hatte. In dieser Zeit nahmen die Band Mitglieder an unzähligen verschiedenen (Solo)Projekten teil. Sie spielten in gewohnter Perfektion und wirkten nach T.M.Stevens schon fast zu perfekt. Vernon Reid hielt sich mit Gitarren Exzessen etwas zurück und fügte sich so noch besser in den Gesamtsound der Band ein. Der Frontman mit der charismatischen Stimme, Corey Glover bestimmte das Geschehen auf der Bühne, getragen von der Groove Section am Bass Doug Wimbish und William Calhoun am Schlagzeug. Living Colour deren Wurzeln ja auch in der Bronx liegen bleiben die Pioniere des modernen Cross Overs.

Insgesamt ein gelungener Auftakt für die Leverkusener Jazztage und drei schöne Konzerte für den Rockpalast. In den Umbaubausen war die moderne europäische Jazzband  For Free Hands im Agamsaal zu sehen. Sehr schön, besonders Hendrix Freunden empfohlen die Gemälde Ausstellung von Marek Mann. Der Rockpalast wird auch noch die Blues Konzert Nacht mit Popa Chuby, Edgar Winter und Bernard Allison aufzeichnen.

Fotos im Rockpalast Archiv


Rush - 17.09.04 Oberhausen, Arena

 

RushWenn das kein Grund zum feiern ist, die Gruppe Rush aus Canada besteht seit 30 Jahren und was liegt da näher als eine 30th Anniversary World Tour, nach einigen Jahren Tour Pause. Den Auftakt machte das Konzert im letzten Jahr in Rio, das ja bereits auf CD und DVD erschienen ist. Rush zeigten sich in Oberhausen in gewohnter Hochform, genug Material gab es ja und so begannen Rush ihr Konzert pünktlich um 8 Uhr, um dann um 23:20 von der Bühne zu gehen. Zwischendurch 20 Minuten Pause "A short break because we're all retired". Hier wurde einem etwas für sein Geld geboten und es gab Rush pur, ohne nervige Vorgruppe. Das Spektrum reichte von den Anfängen bis Heute, natürlich von der letzten Scheibe "Vapor Trails" (leider zu wenig meines Favoriten "Hold Your Fire") bis zu Cover Versionen, RushRush als The Who Fans "The Seeker", leichte Beatles Anklänge und Crossroads. Zum 30.Jubiläum ist ja auch eine CD  "Feedback" mit Cover Versionen erschienen, daraus als Zugabe auch noch "Summertime Blues". Tausende Hobby Drummer warteten natürlich auf das Drum Solo von Neil Peart und wurden nicht entäuscht. Super gemacht, mit viel Humor, die Filmeinspielungen zum Beginn, nach der Pause und zum Schluß der Show. Brilliant auch die Lightshow. Rush hatten ja nie den ganz grossen Durchbruch in Deutschland und waren immer eine Insider Band, ich kann nur Freunden guter Rockmusik dringend raten Rush live zu sehen! Neil Peart gehört mit Sicherheit zu den besten und innovativsten Schlagzeuger der Welt, Alex Lifeson ein brillianter Gitarrist und Geddy Lee der Bassmann und die unverkennbare Stimme von Rush.

Order at Amazon: Vapor Trails   -    Feedback -   Live in Rio CD    -     Live in Rio DVD  | Rush Homepage


Corrs Wien 02.07.2004

Corrs Schloss Schönbrunn WienDer Ehrenhof des Schlosses Schönbrunn ist nun wirklich ein toller Veranstaltungsort. Da zunächst nur wenige Europa Termine der Corrs fest standen und für mich Bonn oder Wien zur Auswahl stand, viel mir die Wahl leicht und auf Wien. Zudem konnte ich die Veranstaltung dort mit einem VIP Ticket besuchen, was die ganze Sache angenehmer macht. Service und Essen waren ausgezeichnet und auch das Wetter spielte mit. Mittags noch Regen aber am Abend kam sogar die Sonne heraus. Ein schöner Sonnenuntergang mit Abendrot und die Kulisse des Schlosses gaben einen perfekten Rahmen. Das Vorprogramm bestritt Tamee Harrison, recht angenehm, hat man doch schon wesentlich schlimmeres gehört und gesehen.
Die Corrs mag ich eigentlich nur als Live Band und besonders ihre traditionellen Irischen Kracher, die sie gerne im Rockformat präsentieren. Die Studio Alben sind mir einfach zu poppig glatt und perfekt. Leider klang es an diesem Abend ähnlich wie auf den Platten, ich vermisste eine gewisse Rauhheit und es gab zu wenig irische Einlagen. Caroline, die zur Zeit schwanger ist, übte sich nur in Percussion, ein Drummer und Keyboarder wurden zur Verstärkung eingesetzt. Die kleine Anekdote von Andrea das sie mit der Schule in Schönbrunn war, konnte es auch nicht reissen, auch das weggeflogene Mikrofon und die Tin Wistle nicht. Alles in allem ein "netter" Abend der für mich das wirkliche Potential der Band vermissen ließ.



Rock am Ring 2004

Rockpalast bei Rock am Ring 2004Ein gutes Händchen bewies wieder einmal die Lieberberg Familie beim Line Up des diesjährigen Rock am Ring/Park. Und das zahlte sich aus, denn bereits einen Tag vor Beginn waren 100.000 Tickets verkauft. Gut 70.000 Fans besuchten den Ring, trotz des typischen Eifel Wetters, um dort friedlich zu feiern, das friedlichste Rock am Ring überhaupt, so der Polizei Sprecher. Und noch mehr war zu beobachten, das Publikum ist deutlich jünger geworden und die jungen Fans kommen wegen der Musik. Noch nie hatten sich schon bei der ersten Band so viele Leute vor der Center Stage befunden. Auch die Alterna Stage und das Talent Forum waren sehr gut besucht. Und das alles trotz der notwendigen (Formel1) Verschiebung von Pfingsten auf ein normales Wochenende. Logistisch wurden am Ring Meisterleistungen präsentiert, drei lange Wochenenden standen an, Formel 1, Rock am Ring und das 24 Stunden Rennen. Über 1000 Leute arbeiteten teilweise rund um die Uhr.
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